Ransomware – Trojaner erpresste Nutzer aus Elz

Es ging, wie so oft, um eine Lösegeldforderung, mit der sich ein 69 – jähriger PC – Nutzer aus Elz konfrontiert sah. Angeblich wegen kinderpornografischer Nutzung war der PC gesperrt worden. 100 Euro sollte der User als Strafe mittels paysafecard zahlen, womit der PC dann auch entsperrt wäre.
Dem Nutzer, der keinen Virenschutz besaß, war unbemerkt ein Schadprogramm installiert worden. Das Programm verschlüsselt Dateien, Ordner oder die gesamte Festplatte, auch nach einem Neustart ist der Zugriff nicht mehr möglich. Dutzende Varianten sind schon aufgetaucht, angebliche Sperrungen durch die Bundespolizei, dem BKA, der GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungsrechte), Interpol oder dem InternetPoliceDepartment. Die Zahlung eines "Lösegeldes"
führt in der Regel nicht zur Freigabe des Computers, manchmal führt sie auch zu weiteren Forderungen. Der Zahlungsaufforderung ist der Nutzer nicht gefolgt, er erstattete Strafanzeige. Tipps und Informationen zum Schutz vor solchen Angriffen erhalten sie auf der Seite des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik www.bsi-fuer-buerger.de oder www.bka-trojaner.de

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