Pishing – Bande plündert Konten in Österreich

100.000 Euro soll der Schaden betragen, den eine Phishing-Bande auf österreichischen Konten angerichtet hat. Die Täter verschickten wahllos Mails vermeintlicher Geldinstitute. In einem Anhang verlangten sie Sicherheitsabfragen, über die die Opfer Kontodaten und in manchen Fällen auch TANs angeben mussten.
Wer das tat, sah sich binnen kurzem einem leergeräumten Konto gegenüber, berichtete der standard.at. Die Polizei machte in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass Banken ihren Kunden keine Mails mit Sicherheitsabfragen schicken, in denen sie Zugangsdaten zu Konten verlangen. Anhänge oder Links sind daher keinesfalls zu öffnen. Hinweise auf betrügerische Absichten sind zum Beispiel auch dubiose Absender, die nichts mit dem betreffenden Geldinstitut zu tun haben. Ebenso kritisch sind unpersönliche Anreden a la "Sehr geehrter Kunde" zu sehen.

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