Wie der Vorankündigung zu entnehmen ist, werden zwei dieser Updates unmittelbar Windows betreffen, drei weitere schließen gefährliche - und inzwischen teilweise aktiv angegriffene - Sicherheitslücken in den Microsoft-Office-Paketen.
Die beiden letzten Patches betreffen Microsoft Exchange, CAPICOM and BizTalk.
Da zeitgleich mit den Updates häufig weitere Details über die Sicherheitslücken bekannt werden, folgt einem Patchday häufig eine größere Anzahl von Angriffen auf die frisch geschlossenen Sicherheitslücken.
Wer nicht ohnehin die automatische Update-Funktion von Windows nutzt, sollte daher die Sicherheits-Updates möglichst zeitnah manuell einspielen. Die hohen Infektionsraten bekannter Malware-Programme erklären sich häufig dadurch, dass viele Anwender und Administratoren das Patch-Management schlicht vernachlässigen.
