Palo Alto Networks optimiert Security – Plattform

Palo Alto, der Anbieter im Bereich Enterprise Security, optimiert seine Enterprise Security – Plattform. Dabei wird die Funktionalität zum Aufspüren und zur Abwehr von Bedrohungen weiter ausgebaut. Die wichtigste Neuerung sind Erweiterungen des Palo Alto Networks WildFire Service,
mit denen zuvor unbekannte Malware, Zero Day-Schwachstellen und hochentwickelte Dauerbedrohungen (Advanced Persistent Threats, APTs) schnell und zuverlässig erkannt werden sollen.
Zu den neuen Funktionen gehören:
Erweiterte Dateitransparenz – alle gängigen Dateitypen, einschließlich PDF-Dateien, Office-Dokumente, Java und APKs, Betriebssysteme und Anwendungen (verschlüsselt und unverschlüsselt) sollen nun transparent gemacht und gefiltert werden.
Erkennung von Zero-Day-Schwachstellen – mithilfe einer Verhaltensanalyse ist die WildFire-Cloud laut Anbieter dazu in der Lage, Exploits in gängigen Applikationen und Betriebssystemen zu identifizieren und die so gewonnenen Informationen in nur 30 Minuten an Kunden zu kommunizieren, um zukünftige Angriffe abzuwehren.
Identifizierung schädlicher Domains – zum Abblocken der kritischen Command-and-Control-Phase hochentwickelter Angriffe. Dies geschieht durch den Aufbau einer weltweiten Datenbank mit schädlichen Domains und Infrastruktur.
Einheitliche Darstellung der getroffenen Abwehrmaßnahmen – die Sicherheitsadministratoren sollen in einer vereinheitlichten Übersicht Zugriff auf zahlreiche Informationen zu Malware, dem jeweiligen Verhalten, betroffene Hosts etc. haben, damit die Incident Response-Teams schnell auf Bedrohungen reagieren und proaktive Kontrollen aufbauen können.
Die Erweiterungen sind über das Palo Alto Networks PAN-OS Betriebssystem, Version 6.0 erhältlich. Dieses Betriebssystem ist für alle Palo Alto Networks-Kunden mit gültigen Abonnements verfügbar. Die neuen Erweiterungen sind auch ein Hauptthema der Palo Alto Networks Ignite Nutzerkonferenz, die vom 31. März bis 2. April in Las Vegas stattfindet.

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