Wie Kaspersky berichtet, soll der Staatsbedienstete von seinem Arbeitsplatz aus regelmäßig pornografische Websites besucht und dabei versehentlich einen Trojaner auf seinen Dienst-PC geladen haben.
Es wird angenommen, der Trojaner habe persönliche Daten wie Namen, Anschriften und Sozialversicherungsnummern erbeutet. Noch ist unklar, ob und in welchem Umfang diese Daten tatsächlich den böswilligen Angreifern in die Hände gefallen sind, doch wie die Sprecherin der Behörde, Rosemary Hardin, einräumte, scheint zumindest ein Teil der Daten an die pornografische Website geflossen zu sein.
Das Problem soll bereits seit Januar bestanden haben, jedoch erst Mitte Mai aufgedeckt worden sein. Schwacher Trost für die betroffenen US-Steuerzahler: Ihre Konten werden in der nächsten Zeit staatlicherseits auf verdächtige Transaktionen hin überwacht.