Business-Netze: Mitarbeiter zu leichtfertig

Der leichtfertige Umgang vieler Mitarbeiter mit sensiblen Unternehmensdaten begünstigt Identitätsdiebstahl und andere Cyber-Angriffe. Diesen Schluss legt die Studie "IT Security 2007" nahe, die von InformationWeek in Kooperation mit der Unternehmensberatung Steria Mummert Consulting durchgeführt wurde.

So liegt die missbräuchliche Verwendung von unternehmens-eigenen E-Mail-Adressen auf Platz drei der häufigsten Angriffsmethoden, übertroffen nur noch von Viren und Trojanern.

Mitarbeiter sind sich des Risikos oft nicht bewusst und schalten wichtige Informationen auf Business-Netzwerken im Internet zu häufig für jeden sichtbar.

Problematisch ist auch der - eigentlich dem Business förderliche - Umgang mit Social Networking Plattformen wie XING. Je mehr Daten ein Mitarbeiter hier über sich preisgibt, desto einfacher kann ein Angreifer dessen Identität übernehmen und missbrauchen. Freilich bieten XING und ähnliche Plattformen die Möglichkeit, die Menge der öffentlich zugänglichen Daten zu begrenzen - nur wird nicht immer davon Gebrauch gemacht.

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