Stattdessen verweist die E-Mail mit dem etwas schräg klingenden Satz "Die Kontobilanz sowie den Kaufzettel können Sie hier abrufen: ..." auf eine bei Geocities gehostete Website. Klickt der Empfänger auf den Link, überprüft dort ein Script den Browser auf eventuelle Schwachstellen und versucht, ihn mit einem - bisher nicht identifizerten - Trojaner zu infizieren.
Empfänger sollten die E-Mail am besten sofort löschen, und keinesfalls dem angegebenen Link folgen.
Das eher schlechte Deutsch und die einfache Machart unterscheidet diese Malware-Spam-Welle deutlich von den in den letzten Monaten massenhaf aufgetretenen Rechnungs-Trojanern. Die Gefahr, die auch von diesen E-Mails ausgeht sollte jedoch nicht unterschätzt werden.