Verseuchte E-Mail-Anhänge: Allein im vierten Quartal 2012 wurden drei Millionen verseuchte Email-Anhänge von Microsoft entdeckt und entfernt. Der Schadcode versteckt sich beispielsweise getarnt als PDF- oder Word-Datei und infiziert den Rechner beim Öffnen des Anhangs.
Vorsicht vor vermeintlichen Schnäppchen: Cyberkriminelle nutzen auch sogenannte „Keygens”, um an ihr Ziel zu kommen. Die Lizenzschlüssel-Generatoren versprechen vermeintlich kostenlose oder vergünstigte Software, Musik oder Filme. Jedoch enthalten Keygens oftmals auch Schadsoftware. Nutzer, die im Internet gezielt nach dieser Art von Generatoren suchen, erhöhen das Risiko, sich beim Surfen zu infizieren. Im vierten Quartal 2012 wurde diese Bedrohungsfamilie fast sieben Millionen Mal erkannt.
Als akute, neue Gefahr für Unternehmen wurde der Trojaner „IframeRef” erkannt.
Die Verbreitung des webbasierten Trojaners „IframeRef” hat sich im zweiten Halbjahr 2012 verfünffacht. Die Infektionsrate lag im vierten Quartal 2012 bei fast 3,3 Millionen betroffenen Computern. Der Trojaner verbreitet sich durch sogenanntes Social Engineering, indem Nutzer auf Links in fingierten E-Mails oder trügerischen Webseiten klicken.
Ausführliche Informationen über den Microsoft Security Intelligence Report 14 (SIRv14) stehen zur Verfügung unter: http://www.microsoft.com/sir.