McAfee mit neuen Endpoint Protection Suiten

Als Anbieter von ganzheitlichen Security-Lösungen im Markt positioniert sich McAfee. Im Enterprise-Geschäft richtet der Security-Spezialist seinen Channel stärker aufs Lösungsgeschäft aus. Im SMB-Markt setzt McAfee dagegen auf neue Reseller, um stärker zu wachsen.
Das riesige Aufkommen an Malware im Zusammenhang mit der zunehmenden Vielfalt an Endgeräten erfordert einen wirksameren und komplexeren Schutz des Endpoints. Eine reine Antivirensoftware ist dazu nicht mehr ausreichend, meinen die Experten von McAfee. McAfee trägt dem mit seinem Security Connected-Ansatz Rechnung, der die Integration verschiedener Produkte und Services ermöglicht. Mn geht davon aus, dass der Markt integrierte Lösungen möchte. Unternehmen wollen nicht mehrere Hersteller kontaktieren, um ihren Endpoint zu schützen. Für den Vertrieb der komplexen Security-Lösungen ist McAfee deswegen auf Partner mit breitem Security Know-how angewiesen. Bereits vor einem Jahr hat der amerikanische Hersteller bei seiner Partnerkonferenz das Ziel ausgegeben, im Enterprise-Geschäft mit weniger, dafür hoch qualifizierten Partnern zusammenzuarbeiten und die Zahl der Reseller in den beiden höchsten Stufen seines Security Alliance Partnerprogramms zu reduzieren. In Deutschland hat McAfee im Laufe des vergangenen Jahres die Zahl der Partner Elite- und Premier-Partner um 50 Prozent heruntergefahren. Eine vereinfachte Kundenzusammenarbeit bringt die Reduzierung der Endpoint Protection-Suites von neun auf vier. Die beiden Lösungen »Complete Endpoint Protection – Business« und »Complete Endpoint Protection – Enterprise« sind neue Produkte, die bis zu 17 Sicherheitslösungen kombinieren und alle Geräte schützen - egal ob Windows-, Mac- und Linux-Systeme, Server, virtuelle Systeme, Smartphones oder Tablets. Die Technologie »Realtime for ePO« ermöglicht dem Administrator nach Herstellerangaben, sich innerhalb von Sekunden den Sicherheitsstatus der IT-Umgebung aufzuzeigen und somit schnell auf potentielle Risiken zu reagieren. »Das hat in dieser Form nur McAfee«, sagt Channelchef Plathen. Dank des neuen Easy Installer lässt sich die Technologie nach Angabe von McAfee mit lediglich vier Klicks in 20 Minuten ausrollen. Durch die gemeinsam mit der Muttergesellschaft Intel entwickelte Technologie »Deep Defender« bieten die neuen Suiten auch Schutz unterhalb des Betriebssystems, wo softwarebasierte Tools wirkungslos sind, so die Fachleute. Ebenfalls integriert in die Suite ist Mobile Device Management (MDM). »Application Control for PCs ermöglicht zudem dynamisches Whitelisting für Notenooks und Desktops, indem die Applikationen des Users eingebunden und die Ausführung der Malware unterbunden wird.

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