Verschlüsselung & Datensicherheit

Malwarealarm durch Comic – Helden

Der aktuelle Intel Security – Report zeigt auf, welche Gefahren sich mit der Suche nach Comic – Helden im Internet verbinden. In der Studie „Most Toxic Superheros“ wird dabei untersucht, wie oft das Suchen über Suchmaschinen auf Seiten führen kann, auf denen Besucher ihre Geräte sich mit Malware infizieren können.
An erster Stelle steht der Superheld Aquaman, der sowohl an Land als auch unter Wasser für Gerechtigkeit sorgt. Ein beliebtes Ziel also auch für Hacker. Auf den weiteren Plätzen der gefährlichsten Superhelden folgen Comic-Charaktere, die vor allem durch eigene Filme oder als Teil von Gruppen wie den Avengers oder den X-Men bekannt sind.
Aquaman
Iron Fist
Wolverine
Wonder Woman
Doctor Strange
Daredevil
The Incredible Hulk / Iron Man
Catwoman
Green Lantern
Batman
Wie man sich gegen gefährliche Webseiten schützen kann erläuterten die Experten auf hartware.de
Tipps für sicheren Schutz vor gefährlichen Webseiten
Zu gut, um wahr zu sein? Anwender sollten Links, die innerhalb eine Online-Suche erscheinen, genau ansehen. Stechen Suchergebnisse mit kostenfreien Inhalten oder geradezu verlockenden Angeboten ins Auge, sollten diese vor dem Klicken genau untersucht werden.
Passen Sie auf bei aktuellen Themen! Stories, die im Internet gerade besonders viel Interesse hervorrufen, rufen fast immer Cyberkriminelle auf den Plan. Oft werden Seiten aufgesetzt, die auf den ersten Blick mit dem Thema zu tun haben, aber unangebrachte Inhalte zeigen und schnell Ihren Computer mit Malware infizieren.
Schauen Sie lieber zweimal hin! Überprüfen Sie, ob Überschriften oder Internetseiten Schreibfehler oder andere merkwürdige Formulieren aufweisen. Dies deutet meistens auf Seiten mit Malware hin.
Vorsicht ist besser als Nachsicht! Verwenden Sie Tools, die Ihnen schon bei der Suche zeigen, wie gefährlich Websiten sind und die Sie vor dem Betreten der Seite noch einmal ausdrücklich warnen und Ihnen die Möglichkeit geben, den Vorgang rechtzeitig abzubrechen.
Weitere Informationen und Erfahrungsberichte sind auf Twitter unter #toxicsuperhero verfügbar.

Die Analyse erfolgte mit Hilfe des McAfee SiteAdvisor. Intel Security rät Internetnutzern, Web-Adressen vor einem Besuch mit dem Tool zu überprüfen.

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