Malware im israelischen Verteidigungsministerium

Von einer Malwareinfektion mehrerer Systeme des israelischen Verteidigungsministeriums berichtete zdnet.de. Dem Sicherheitsdienstleister Seculert zu Folge erfolgte der Angriff mittels eines präparierten Dateianhangs in einer E-Mail.
Laut Seculert sollen die verwendete Software und die Methode darauf hinweisen, dass palästinensische Hacker hinter dem Vorfall stecken könnten. Der Anhang der Meldung, die von einem Sicherheitsdienst des israelischen Staates sein sollte, sollte neue Erkenntnisse zum Tod des früheren Ministerpräsidenten Ariel Sharon enthalten. Tatsächlich wurde die Malware Xtreme RAT, die mit der Mail kam und von einem in den USA gehosteten Server aus kontrolliert wurde, verbreitet. Die Angriffe seien aber nur in das öffentliche Netz der Zivilverwaltung gelangt.

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