Auch im zweiten Fall handelte es sich um den Botnet-Client "Mariposa". Die Virenschutz-Experten glauben nun nicht mehr daran, dass es sich um zufällig aufgetretene, bedeutungslose Einzelfälle handelt.
"Genau den gleichen Botnet-Client mit identischen Eigenschaften zu finden, wenn so wenig Zeit zwischen Aufspielen der Malware und Auslieferung liegt und das alles in einer Woche passiert, lässt mich ein größeres Problem vermuten", beurteilt Bustamente die neuerliche Entdeckung.
"Wir haben schon nach dem ersten Fall in ganz Deutschland Stichproben gezogen und es gab keine Vorkommnisse", beruhigt indes Vodafone-Sprecher Sebastian Galle die Gemüter. Enttäuscht zeigt sich der Vodafone-Sprecher, dass Panda nicht mit dem Mobilfunker an der Untersuchung der Vorfälle zusammengearbeitet hat.