Kaspersky prognostiziert mehr Attacken gegen Online – Bezahlsysteme

Eine Zunahme von Attacken gegen Online – Bezahlsysteme sagt der Sicherheitsspezialist Kaspersky Lab für das nächste Jahr voraus. Kaspersky Lab geht davon aus, dass es im Jahr 2015 zu verstärkten Angriffen gegen Online-Bezahlsysteme kommen wird – auch auf Kosten der Nutzer.
So zeigt eine Umfrage von Kaspersky Lab, dass nur etwa die Hälfte der Befragten nach einem Online-Diebstahl ihr Geld vollständig zurückbekommen hat. Zeitgemäße IT-Sicherheitslösungen schützen Transaktionen im Internet vor Cyberbetrügereien.
Die weltweite Umfrage wurde von Kaspersky Lab in Kooperation mit B2B International durchgeführt. Demnach hat nur knapp mehr als die Hälfte der Befragten (56 Prozent) ihr Geld komplett zurückerstattet bekommen, nachdem sie Opfer eines Online-Betrugs mit Geldverlust wurden. Weitere 16 Prozent erhielten lediglich eine Teilkompensation. 28 Prozent der befragten Nutzer sahen ihr Geld nicht wieder. Im Durchschnitt verloren die Befragten einen Geldbetrag von 175 Euro (218 US-Dollar). 18 Prozent hatten einen Verlust von mehr als 800 Euro (1.000 US-Dollar) zu beklagen.
Im Jahr 2014 konnte Kaspersky Lab zwei Millionen Attacken verhindern, bei denen Schädlinge zum Einsatz kamen, die auf den Diebstahl von Geld via Online-Zugriff auf Bankkonten spezialisiert sind . Deutschland belegt weltweit den dritten Rang, wenn es um Angriffe von Bank-Trojanern geht. Bei den Bank-Trojanern bleibt „Zeus“ der am weitesten verbreitete Schädling. In seinen Prognosen für das Jahr 2015 gehen die Experten von Kaspersky Lab davon aus, dass Angriffe gegen virtuelle Zahlungssysteme verstärkt auftreten werden.
Kaspersky rät zur Anwendung der Lösung Kaspersky Total Security – Multi-Device, diese integriert beispielsweise die Funktion „Sicherer Zahlungsverkehr“. Sowohl Windows- als auch Mac-Nutzer profitieren dadurch von zusätzlichem Schutz bei Online-Finanztransaktionen. Die Technologie authentifiziert Bezahldienste und Online-Shops in punkto Cloud-Datenbank-Zertifizierung und verhindert eine Vireninfizierung des Browsers sowie das Abfangen von Screenshots und Informationen, die über die Tastatur eingegeben werden.

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