Kaspersky Leitfaden zum Umgang mit Spam und Phishing

Im Zusammenhang mit dem Spam – Rekord bei deutschen Anwendern im Monat Juni hat Kaspersky Lab einen kurzen Leitfaden erstellt, was Anwender in punkto Spam und Phishing zusätzlich beachten sollten.
Typische Hinweise auf Spam-Mails und damit auch auf Phishing-Versuche sind ungefragt erhaltene Zusendungen von unbekannten und privaten Absendern. Oft enthalten diese E-Mails grammatikalische und orthografische Fehler. Inhalt und Betreff-Zeile stimmen nicht überein und die Empfänger werden nicht persönlich angesprochen. In den E-Mails wird außerdem oft dreist nach persönlichen Daten gefragt, sie enthalten gefährliche Anhänge oder betonen eine hohe Dringlichkeit.
Neben dem Einsatz von Virenschutz-Software wie Kaspersky Internet Security – Multi-Device (http://www.kaspersky.com/de/multi-device-security) können Internetanwender viele Phishing-Versuche bereits im Vorfeld durch stets aktuelle Browser-Software oder die Optimierung der Einstellungen des Spam-Filters ihres E-Mail-Anbieters abblocken.
Generell sollten Anwender niemals auf Spam-Mails antworten, da sie damit Cyberkriminellen die Existenz der E-Mail-Adresse bestätigen. Das Anklicken von Links oder Öffnen von Anhängen sollte ebenso tabu sein wie das Herunterladen von Software unbekannter Anbieter. Anwender sollten außerdem ihre E-Mail-Adressen möglichst nie öffentlich sichtbar im Internet hinterlassen, und statt einer einzigen lieber mehrere zweckgebundene und ungewöhnliche Adressen ohne Namenscharakter verwenden. Damit können sie zum Beispiel gut Privates von Beruflichem oder Online-Shopping von der Nutzung Sozialer Netzwerke trennen.

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