Kaspersky – Internet Security trifft auf IPv6 – Problem
Wie der Experte herausfand genügte ein einziges Paket, um einen Windows-PC komplett zum Stillstand zu bringen. Beim Test mit seiner IPv6-Toolsuite reagierte KIS allergisch auf fragmentierte IPv6 – Pakete mit einem überlangen Erweiterungs-Header. Seit Windows Vista ist IPv6-Unterstützung standardmäßig aktiv. Man wäre auch ohne einen der immer noch dünn gesäten IPv6-Internet-Zugänge durchaus angreifbar, etwa in öffentlichen WLANs. Mittlerweile hat Kaspersky das Problem für Kaspersky Internet Security 2013, Kaspersky Pure 3.0 und Kaspersky Endpoint Security 10 für Windows bestätigt. Für Kaspersky Internet Security 2013 soll es demnächst einen Autopatch geben. Für die anderen Produkte soll der Fehler über die normalen Updates behoben werden.