Kaspersky Internet Security – Multi –Device 2015

Die neue Kaspersky Lösung geht gegen Ransomware und unerwünschte Fotos vor. Das Problem ist, dass sich die Zahl von internetfähigen Geräten mit unterschiedlichen Betriebssystemen immer mehr erhöht. Fast alle diese Devices haben eine Kamera, sind WLAN-fähig und mit internem Speicher ausgestattet.
All das erlaubt Angriffe, vor denen die neue Kaspersky-Generation quer über die Plattformen Android, OS X und Windows schützt. Die neue Kaspersky-Generation erstellt bei ungewöhnlicher Aktivität an Dateien automatisch ein Backup. Grund dafür sind Schädlinge, die Dateien verschlüsseln und User dann zu Lösegeldzahlungen erpressen. Für Windows ist dieser Trick schon länger bekannt und hat bereits für kuriose Schlagzeilen gesorgt. Mittlerweile gibt es solche Ransomware auch für Android. Das vorsorgliche Backup verhindert gröberen Schaden, wenn sich eine Dateiänderung als Ransomware-Angriff entpuppt. Die ebenfalls neue Webcam Protection dient dazu, unerlaubte Aufnahmen zu verhindern. Laut Consumer Security Risks Survey decken mehr als ein Fünftel aller User Kameras ab, um sich eben davor zu schützen. Die Angst ist nicht ganz unberechtigt. Dadurch, dass User eine versuchte Webcam-Nutzung erst aktiv erlauben müssen, will Kaspersky solche Vorfälle künftig verhindern. Ein Risiko, dessen sich viele Nutzer oft nicht wirklich bewusst sind, ist das Mitlesen von Daten durch Dritte in offenen WLAN-Netzen, wie beispielsweise Gratis-Zugängen in Flughäfen oder Parks. Daher bietet die Kaspersky Internet Security - Multi-Device 2015 eine Art WLAN-Sicherheitscheck, der prüft, wie weit Nutzer einer Verbindung trauen können. Weitere Neuerungen umfassen einen Schutz der Zwischenablage während des Online-Bankings sowie ein automatisches Update auf die neueste Programmversion, solange die Lizenz gilt. Offizieller Launch der neuen Lösung ist am 8. Juli, Verkaufsversionen wird es in den meisten Ländern aber erst etwas später geben, hierzulande voraussichtlich ab August.

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