ISIS – Islamisten mit Cyberattacken

Von Cyberattacken der ISIS – Islamisten berichtete krone.at. Demnach scheinen die Isis – Kämpfer auch begabte Programmierer in ihren Reihen zu haben, die den Irak mit Malware überfluten. Als Urheber der Attacken hat das das IT- Sicherheitsunternehmen IntelCrawler die ISIS – Hacker.
Der überwiegende Großteil der Attacken ist gegen Bagdad gerichtet, dahinter folgen die Städte Erbil und Basra sowie das bereits von den ISIS- Terroristen kontrollierte Mossul. Die verwendete Malware soll eine Art Eigenbau der Angreifer sein. ISIS soll soll ISIS irakische Cyber- Söldner dafür bezahlen, das Land mit Malware zu destabilisieren. Die verwendete Malware, die bereits im syrischen Bürgerkrieg angewandt und nun weiterentwickelt wurde wird für DDoS- Attacken genutzt. Bei diesen Attacken werden Server durch gezielten "Beschuss" mit unzähligen Anfragen aus dem Internet an ihre Leistungsgrenzen getrieben werden, bis sie den Dienst verweigern. Andererseits sollen die ISIS- Kämpfer aber auch Spionage betreiben. Konkret soll es ihnen im Irak bereits gelungen sein, eine "signifikante Anzahl" von Routern unter ihre Kontrolle zu bringen, worüber sie unbemerkt Daten abfangen können. Außerdem sollen die Terroristen mit Trojanern infizierte Programme in Umlauf bringen. Unter anderem sollen die Viren der Islamisten in manipulierten Versionen des Google- Browsers Chrome ihr Unwesen treiben.Interessant am Konflikt im Irak ist, dass die Dschihadisten der ISIS technisch äußerst versiert zu sein scheinen. Nicht nur, was das Programmieren von Malware angeht, sondern auch bei ihrer Propaganda im Netz.

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