Risiken beim Benutzen öffentlicher Computer

Wer in Internetcafés und anderswo öffentliche Computer benutzt, setzt sich speziellen Risiken aus. Darauf weist Microsoft in seinem aktuellen Newsletter hin und verweist auf einen Artikel mit Tipps zu sicheren Nutzung.

Die Microsoft-Tipps klingen banal, werden jedoch aus Gewohnheit oder Nachlässigkeit häufig missachtet.

So warnt Microsoft davor, Anmeldeinformationen am fremden Computer zu speichern. Wenn Ihnen das doch passiert sein sollte, und Sie mangels Zugriffsberechtigung diese Informationen selbst nicht mehr löschen können, sollten Sie unbedingt jemanden vom Personal des Internetcafés zu Hilfe rufen und sich davon überzeugen, dass Ihre Informationen wirklich gelöscht wurden.

Auch der berüchtigte "Blick über die Schulter" findet in der Tipp-Sammlung von Microsoft Eingang - bevor Sie Online-Banking-PIN eintippen, vergewissern Sie sich also besser, dass niemand hinter Ihnen steht - und wenn Sie während Ihrer Sitzung kurz den PC verlassen müssen, schließen Sie Fenster mit vertraulichen Inhalten und nehmen Sie Ihre TAN-Liste unbedingt vom Tisch.

Auf Nummer sicher geht, wer den letzten Tipp von Microsoft beachtet: "Geben Sie keine vertaulichen Informationen auf einem öffentlichen Computer ein." Einziger Nachteil: Dann können Sie auch keine persönlichen Informationen (wie Ihren Kontostand oder den E-mail-Posteingang) abrufen.

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