Malware für Identitätsdiebstahl auf dem Vormarsch

Schadsoftware, die dazu genutzt wird, Identitätsdiebstahl zu begehen, verzeichnet alarmierende Zuwächse, wie PandaLabs-Mitarbeiter Sean-Paul Correll in einer aktuellen Mitteilung feststellt.

Wie die Online-Scan-Statistik von PandaLabs ausweist, waren im vergangenen Jahr weltweit mehr als zehn Millionen Computer mit einer Schadsoftware infiziert, die Identitätsdiebstahl zum Ziel hat. Noch alarmierender: Auf mehr als einem Drittel dieser Computer hatte sich die Schadsoftware trotz eines aktuellen Virenschutzsystems eingenistet. Und: Vom ersten zum zweiten Halbjahr 2008 verzeichneten die PandaLabs einen Anstieg dieses Malware-Typs um 800 Prozent!

Als Gegenmaßnahme bleibt den Nutzern letztlich nur noch, allen Angeboten im Internet mit größtem Misstrauen zu begegnen, nur noch Software aus sicheren Quellen herunterzuladen und ihr System - speziell den Browser und damit verbundene Komponenten wie Flash - permanent auf dem aktuellsten Stand zu halten. Daneben schützt ein regelmäßiges Ändern von PINs und Passwörtern vor dem Missbrauch bereits gestohlener Identitätsdaten.


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