Hotmail-Phishing: Betrüger ergaunern Zugangsdaten mit falscher Servicemitteilung

Betrüger versuchen derzeit, die Zugangsdaten und einige persönliche Informationen von Nutzern des Hotmail-Dienstes zu ergaunern, wie Sunbelt warnt. Die Betrugsmethode ist alt, aber immer noch effektiv.

In einer fingierten Servicemitteilung heißt es, der Nutzer möge seine Zugangsdaten zu Windows Live verifizieren und dazu Real- und Benutzernamen, Passwort, Geburtsdatum und Heimatland angeben. Ziel sei es, Hotmail-Konten zu schließen, die mit Hilfe automatisierter Verfahren registriert worden seien.

Die Betrüger drohen mit der Schließung des Kontos, sollte der Empfänger nicht auf die Warnung eingehen - auch das ist ein typisches Phishing-Verhalten. Obwohl die "Servicemitteilung" typische Merkmale einer Phishing-Mail aufweist, steht zu befürchten, dass einige Nutzer die geforderten Angaben per E-Mail zurückschicken werden. Wer bereits darauf hereingefallen ist, kann nur durch ein sofortiges Ändern seiner Zugangsdaten den entstandenen Schaden begrenzen.

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