Ein konzeptioneller Fehler sorgte dafür, dass die E-Mail des Abonnenten an alle anderen Abonnenten weiter geleitet wurde. Und die ließen sich nicht lange bitten, und antworteten - wobei viele den "Allen antworten"-Knopf benutzten, sodass ihre E-Mails ebenfalls an die gesamte Leserschaft des Antiterror-Newsletters verschickt wurden.
Das brachte wohl auch die restlichen Leser auf den Plan, die sich bis dahin aus der Diskussion heraus gehalten hatten. Bis zum gestrigen Abend hatte sich die Zahl der verschickten E-Mails auf 2,2 Millionen hochgeschaukelt.
Bei der Homeland Security gab man sich zerknirscht und sprach von "menschlichem Versagen". Inzwischen ist der Spuk vorbei, der Fehler ist offenbar bereinigt.