Haftstrafe für Mitglied einer Pishing Bande

Das Mitglied einer Pishing Bande wurde vom Landgericht Münster zu drei Jahren Haft verurteilt. Die Tätergruppe agierte von Russland aus. Es wurde Schadsoftware verschickt, die sich unbemerkt über Onlinebanking-Startseiten legte.
Beim Öffnen der Seiten wurden die Kunden aufgefordert, wegen eines angeblichen Server-Neustarts Kontodaten und Transaktionsnummern einzugeben. Anschließend wurden die Daten von der Bande für Überweisungen genutzt. Aufgabe des Angeklagten war es hierbei, Personen anzuwerben, auf deren Konten das Geld zwischengeparkt werden konnte.

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