Hacking – Tool knackt iCloud und Apple – ID

Kürzlich stand auf Github ein Tool zum Download bereit, das Angriffe auf iCloud und Apple – ID ermöglicht, berichtete winfuture.de. Das Hacking-Programm mit dem Namen "iDict" nutzt die relativ anspruchslose, sogenannte Brute-Force-Methode,um die Passwörter von iCloud-Accounts sozusagen zu erraten.
Im aktuellen Fall ist die Liste der bekannten Passwort-Wörter und Anteile, die von dem Tool durchprobiert werden mit 500 Wörtern sogar relativ klein. Das eigentliche Problem: Das Hacking-Werkzeug schafft es, dass Apple den Angreifer nicht nach mehreren Fehlversuchen von der weiteren Eingabe von Passwörtern sperrt.
Die Experten raten:
Alle Apple-Nutzer, die auf komplexe Passwörter setzten und Apples Zwei-Schritt-Authentifizierung für Apple IDs nutzen, dürften vor "iDict" bestens geschützt sein. Wer sein Passwort allerdings beispielsweise aus bekannten Haustiernamen zusammensetzt oder anderweitig wenig kreativ bei der Vergabe des Zugangswortes war, der sollte sich im Angesicht der aktuellen Ereignisse mal wieder einen Passwort-Wechsel vornehmen.
Laut Medienberichten scheint Apple sehr schnell auf das Tool "iDict" regiert zu haben, da es aktuell offenbar nicht mehr funktioniert.

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