Wie Exploit Prevention Labs berichtet, wurden Anwender, die auf eine der Anzeigen klickten, letztlich zwar zur erwarteten Website geleitet, zuvor jedoch über eine malware-verseuchte Seite geführt, auf der die Kriminellen versuchten, einen Keylogger durch eine Sicherheitslücke des Internet Explorer zu schleusen.
Google-Sprecher Kay Oberbeck bestätigte den Vorfall, versicherte jedoch auch, Google habe sehr zeitnah reagiert und es bestehe derzeit keine Gefahr mehr. "Derartige Vorkommnisse nehmen wir immer sehr ernst, auch wenn sie sehr selten passieren."
Gleichzeitig betonte er, es habe sich nicht um einen Hack des Google-Werbesystems gehandelt, sondern ausschließlich um selbst von den Kriminellen unter falscher Identität geschaltete Anzeigen.
