In der spam-artig versendeten E-Mail, die angeblich von GoDaddy stammt, werden die Kunden des Registrars aufgefordert, ihre persönlichen Angaben in einem Online-Formular zu ergänzen. Der Link zu diesem Online-Formular führt, wie nicht anders zu erwarten, auf eine von Phishern kontrollierte Website, die der GoDaddy-Präsenz zum Verwechseln ähnlich sieht.
Die Phisher verschaffen sich in diesem Fall nicht unmittelbar Zugriff auf die finanziellen Mittel ihrer Opfer. Dafür bekommen sie aber die Kontrolle über deren Domains, mit deren Hilfe sie weitere Phishing-Attacken lancieren oder auf eigene Rechnung Werbung vermarkten können.