Gefährliche Facebook – Fakes

Spam, Trojaner und Betrug, das sind die gefährlichsten Facebook – Fakes berichtete kürzlich rtl.de. Es sind Internetportale wie mimikama.at, die diese Facebook – Fallen sammeln und damit helfen andere zu warnen.
Aktuell sind verschiedene Maschen im Umlauf, darunter die sogenannte Diät – Spam. Häufig werden auf Facebook Werbeanzeigen für Diätprodukte veröffentlicht, die hauptsächlich Frauen angezeigt werden. Zurzeit wird der Link über die Privaten Nachrichten oder den Chat versendet und leitet den Nutzer auf eine externe Webseite. Geschickt wird einem vorgegaukelt, dass man innerhalb weniger Tage und Monate bis zu 14 Kilo Gewicht verlieren kann. Laut Spam haben Promis die Diät angeblich unterstütz. Die wissen allerdings nichts von ihrem Glück. Eine weitere dreiste Facebook-Falle ist das 'FBPlus-Facebook-Team'. Nutzer bekommen eine Nachricht geschickt, die besagt, dass man bei Facebook von einem Kontakt ‘entfreundet‘ worden sei. Um zu erfahren, wer die entfreundete Person ist, müsse man 'Unfriend Notify' installieren. Diese Werbenachricht animiert den Nutzer jedoch nur dazu, eine Browser-Erweiterung zu installieren, welche dann die Berechtigung hat, auf alle persönlichen Daten sowie Browseraktivitäten zugreifen zu können. Auch ein 'H&M'-Gutschein ist ein sehr beliebter Fake auf Facebook, der sich momentan wieder verbreitet und tausende Nutzer in die Falle lockt. Klickt man den Link an, wird man unter Vortäuschung falscher Tatsachen auf externe Webseiten weitergeleitet, die nichts mit einem reellen H&M Gutschein zu tun haben. Schnell können Nutzer hier auch in eine Abo-Falle geraten. Die Gutscheininfo hat nichts mit dem Unternehmen zu tun. Immer wieder tauchen solche Fakes im Netz auf, wie zuvor beispielsweise für C&A. Daneben gibt es unter anderem auch den alten Kettenbrief. Kettenbriefe richten großes Unheil an. Meist wird Gesundheit versprochen, wenn der Brief bzw. die Nachricht innerhalb kürzester Zeit an bestimmte Personen verteilt wird. Doch häufig verschickte Drohungen und falsche Informationen können Nutzer ebenso verängstigen.

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