G Data warnt vor gefakten Stellenangeboten

Wie G Data festgestellt hat, locken Versender von Spam – Mails, die Jobs mit wenig Zeitaufwand und guter Bezahlung bieten, ihre Opfer an. Es sind angeblich namhafte Unternehmen, die neue Mitarbeiter suchen.
Generell sind diese Mails oft in einem sehr schlechten Deutsch geschrieben, was für angeblich seriöse Unternehmen – wie in den Mails oft angegeben – schon befremdlich wirkt. Internetnutzer sollten hier bereits misstrauisch werden und auf gar keinen Fall auf einen Link klicken oder auf die Mails antworten. Mit diesen Spam-Mails suchen kriminelle Banden nach Geldwäschern oder „Transporteuren“, um Zugang zu den Bankkonten zu erhalten oder einen „Weiterleiter“ von Paketen mit illegaler Ware ins Ausland. Dem ahnungslosen Opfer wird suggeriert, dass es sich um ein legales und renommiertes Unternehmen handeln würde. Die Betroffenen sollen entweder überwiesenes Geld von ihrem Konto abheben und über einen internationalen Finanzservice ins Ausland versenden oder sie sollen erhaltene Pakete an Adressen im Ausland weitersenden. Inhalt dieser Pakete sind oft Elektronikgeräte, die bei betrügerischen Käufen ergaunert wurden, für die gestohlene Zugangs- und Bezahldaten genutzt wurden. Die Betroffenen müssen damit rechnen, Rückforderungen beispielsweise von den Banken zu erhalten. Für die Opfer ergeben sich sowohl straf- wie auch zivilrechtliche Folgen aus der Mitarbeit bei solchen Verbrecherbanden. Naivität schützt in solchen Fällen nicht vor Strafe!
Die Experten von G Data raten Job – Mails, die in schlechtem Deutsch verfasst sind und angeblich von namhaften Unternehmen stammen sollen zu ignorieren und sofort zu löschen.

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