G Data Warnt vor Bebloh
Die neue Version des Trojaners gelangt unter anderem über PDF-Dateien mit gefälschten Reiseinformationen auf die Rechner seiner Opfer. Nachdem er sich im System eingenistet hat, versteckt er sich in der "explorer.exe" und ist daher von einfachen, signaturbasierten Virenscannern nicht mehr als Schadsoftware zu erkennen. Erst kurz vor einem Systemneustart erzeugt Bebloh seine ausführbare Datei, sodass während der gesamten PC-Laufzeit die Schadsoftware nicht erkannt werden kann. Besonders das Ausspionieren von Benutzerkonten und Passwörtern für das Online-Banking kann schwere Schäden nach sich ziehen. Die Experten weisen daraufhin, dass man seine Antivirus-Software auf dem aktuellsten Stand halten und die üblichen Sicherheitsvorkehrungen – keine PDFs und sonstige Dateien von unbekannten Absendern öffnen – einhalten sollte.