Rainer Link, Senior Security Specialist Anti-Malware bei Trend Micro, urteilt: "Wenn das FBI warnt, ist das öffentliche Interesse in den USA deutlich höher." Er hält deshalb die Einbeziehung des FBI in die Spam-Kampagne für ein ungewolltes Eigentor der Sturm-Gang.
"Wir fordern Bürger auf, Internet-intelligent zu werden, um dadurch Verbreitung von Botnetzen zu bremsen", so FBI Special Agent Richard Kolko anlässlich der aktuellen Storm-Welle.
In diesem Zuge warnt die Behörde vor weiteren kriminellen Aktivititäten wie Identitätsdiebstahl, Denial-of-Service-Angriffe, Phishing, Klick-Betrug und die Massenverteilung von Spam und Spyware.
Nicht auf Spam zu reagieren und keine Links oder Attachments in unbekannten Mails zu öffnen, sind die Kernforderungen des FBI - offenbar auch acht Jahre nach "Loveletter" immer noch keine Selbstverständlichkeit.