Beacon: Facebook nimmt Kritik ernst

Das in die Kritik geratene Marketing-Tool "Beacon" wird entschärft. Die Betreiber der sozialen Plattform Facebook reagieren damit auf die Spionagevorwürfe.

In der ursprünglichen Fassung sollte Beacon das Surf- und Kaufverhalten der Facebook-Mitglieder auch außerhalb der Plattform protokollieren - beispielsweise die Weihnachtseinkäufe wären so auch für andere sichtbar geworden. Facebook-Nutzer, die das nicht wollten, hätten die Protokollierung in jedem Einzelfall abschalten müssen.

Nun kommen die Plattform-Betreiber aufgrund des gesteigerten Drucks den Nutzern zumindest auf halber Strecke entgegen und wollen künftig keine Nachrichten über das Surfverhalten versenden, wenn dem nicht in jedem einzelnen Fall ausdrücklich zugestimmt wird.

Nach Darstellung der Facebook-Betreiber hat sich nur eine kleine Minderheit aller Nutzer über das neue Marketing-Tool beschwert.

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