Verseuchte Websites: Surfer unter Beschuss

Vor einem europaweit angelegten Angriff auf Surfer warnt das Security-Unternehmen Websense. Mehr als 10.000 augenscheinlich harmlose Websites werden derzeit missbraucht, um Malware zu verbreiten.

Perfide: Die Betreiber der fraglichen Seiten sind keine Cyberkriminellen, sondern selbst Opfer. Die Websites wurden offenbar gehackt, ein iFrame verweist auf auf den Server, der die tatsächliche Malware enthält.

Wie Websense weiter erklärt, gibt es offenbar ein Statistik-Modul auf der Seite, von der die Malware stammt. Wenn die dort zu lesenden Angaben stimmen, sind bereits knapp 10.000 Rechner mit der Malware verseucht. Dabei soll es sich um einen Trojaner handeln, der unbemerkt vertrauliche Zugangsdaten zum Online-Banking und anderen Diensten protokolliert und an seine Urheber weiter leitet.

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