Endgeräte können jetzt nach Klasse und Bus-Schnittstelle gesperrt werden. Darüber hinaus gibt es neue Sperroptionen: Zugriff auf Wechseldatenträger sperren, Druckeraufgaben sperren und Datenaustausch im Netzwerk sperren. Die Anpassung der Systemzeit und Zeitzone kann nun auch gesperrt werden.
Die neue Version verfügt über ein Analyse-Tool für komplexe Bedrohungen, welches die Entdeckungseffizienz für alte, aber neu verpackte Bedrohungen verbessert.
64-Bit-Betriebssysteme erhalten ein entsprechendes Anti-Rootkit-Modul.
Das System der Dateiprüfung in SpIDer Guard wurde optimiert. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit von Dr.Web auf Rechnern mit einem intensiven Datenaustausch erhöht. Dies ist besonders nützlich für Dateiserver mit mehreren Benutzern.
Bei der Installation wird nur die dem Betriebssystem entsprechende Repository-Komponente entpackt, was die Festplatte entlasten soll.
Der Selbstschutz in Dr.Web 10.0 für Windows Server kann durch eine entsprechende Option deaktiviert werden.
Die optimierte Benutzeroberfläche verfügt über ein neues Hauptmenü und bietet alle notwendigen Tools für den Administrator. Die Einstellungen werden blitzschnell übernommen, sobald der Ein- oder Ausschalter betätigt wurde. Nun können Schutzkomponenten ohne CAPTCHA deaktiviert werden. Darüber hinaus ist die Benachrichtigung des Benutzers über neue Bedrohungen übersichtlicher geworden. Alle Nachrichten werden in vier Kategorien aufgeteilt: geringfügig, wichtig, Bedrohungsmeldungen und kritisch.
Um die Version zu aktualisieren, müssen Anwender eine Installationsdatei für Version 10.0 auf ihren Rechner mit Dr.Web Antivirus für Windows Server herunterladen und ausführen.