Die größten Sicherheitsgefahren für Unternehmen

Laut einer gemeinsamen Studie von Kaspersky Lab und B2B International lauern in Unternehmen die größten Gefahren von innen. Darunter sind Softwarelücken, Verlust mobiler Geräte und Datenverlust.
Während Spam, Malware und Phishing die Topbedrohungen für Organisationen von außen darstellen geht von Sicherheitslücken die größte interne Cybergefahr aus. Mehr als jedes dritte deutsche Unternehmen (35 Prozent) hatte laut der Kaspersky-Studie innerhalb eines Jahres mit Schwachstellen in der eingesetzten Software zu kämpfen. Auf Rang zwei folgen Diebstähle beziehungsweise Verluste mobiler Geräte (24 Prozent). Die drittgrößte interne Gefahr im Untersuchungszeitraum waren unabsichtliche Datenlücken, die von Mitarbeitern verursacht wurden, beispielsweise indem diese versehentlich Daten mit anderen geteilt haben. Knapp ein Viertel (23 Prozent) der befragten deutschen Unternehmen hatten im zwölfmonatigen Untersuchungszeitraum keinen intern verursachten IT-Sicherheitsvorfall zu beklagen.
Eine Langzeitanalyse der Kaspersky-Studienergebnisse zeigt zudem: Die Gefahren, denen Unternehmen von innen ausgesetzt sind, haben sich seit dem Jahr 2011 nicht signifikant verändert. Auch damals lagen Softwarelücken (34 Prozent), vor unabsichtlichem Datenabfluss (23 Prozent) und dem Diebstahl oder Verlust mobiler Geräte (21 Prozent) auf den vordersten Plätzen.
Doch welche geschäftskritischen Konsequenzen können interne Cybergefahren für Unternehmen bedeuten? Die Kaspersky-Umfrage zeigt: Auch wenn nur 14 Prozent der Unternehmen derzeit beabsichtigte Lücken oder das bewusste Teilen von Informationen durch Mitarbeiter bemerkten, so führte dies immerhin bei über einem Drittel der befragten Firmen (36 Prozent) zum Verlust geschäftskritischer Daten. Im Vergleich dazu mussten lediglich neun Prozent einen Verlust sensibler Informationen durch Softwarelücken in Kauf nehmen. Kritische Firmendaten gehen außerdem noch häufig durch den Diebstahl oder Verlust mobiler Geräte (26 Prozent) und über durch Mitarbeiter verursachte unabsichtliche Datenlecks (25 Prozent) verloren. Auch hier zeigt eine Langzeitanalyse seit dem Jahr 2011 nur minimale Änderungen. Die Gründe für geschäftskritischen Datenverlust sind nahezu dieselben, allerdings traten diese im Jahr 2011 häufiger auf. Der Verlust sensibler Informationen resultierte um sieben Prozentpunkte häufiger aus beabsichtigten Datenlecks durch Mitarbeiter sowie um vier Prozentpunkte häufiger aus dem Abhandenkommen mobiler Geräte.
Die Unternehmenslösung Kaspersky Endpoint Security for Business ist skalierbar und kann modular zusammengestellt werden. So können Unternehmen jeglicher Größe alle für sie relevanten Sicherheitsbereiche abdecken: Anti-Malware, Verschlüsselung, Kontroll-Tools, System Management, Mobile Security und Mobile Device Management (MDM). Alle Kaspersky-Technologien sind eigene Entwicklungen und können über die zentrale Verwaltungskonsole, das Kaspersky Security Center, administriert und kontrolliert werden.

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