Ebenfalls gefährlich sind verdächtige Webseiten sowie Web-Ads, die in 21 respektive 5 Prozent aller Fälle der Ursprung einer Weiterleitung auf bösartige Seiten sind.
Die gefährlichste Art mobiler Malware, die bei einer Infektion droht, ist laut Blue Coat vor allem Ransomware. Auf dem PC sind die Erpresser-Trojaner schon geraume Zeit aktiv und zwingen unzählige Nutzer zu Zahlungen an Cyberkriminelle. Dies ist meist die einzige Lösung, um wieder an die verschlüsselten Daten zu gelangen. Nun sind die nervigen Plagegeister auch zunehmend auf mobilen Systemen vertreten und verschlüsseln Audio-Dateien, Fotos, Videos und andere Dokumente.
Daneben gehört potenziell unerwünschte Software zu den gefährlichsten Störenfrieden. Darunter befinden sich klassische Adware- und Spyware-Apps, die die Online-Aktivitäten des Nutzers überwachen und weiterleiten. Verbreitet werden die Anwendungen in der Regel über Werbeanzeigen oder Spam-Mails.