Der HPI Identity Leak Checker
Dazu wird das Internet von den Potsdamer Wissenschaftlern nach Datensätzen durchsucht, die von Cyberkriminellen erbeutet und für jedermann frei zugänglich ins Netz gestellt wurden. Nach eigenen Angaben konnten so bisher über 171 Millionen Identitätsdaten eingesammelt werden. Hierfür müssen die Nutzer - ganz ähnlich wie bei dem Sicherheitscheck des BSI am Anfang des Jahres - lediglich auf https://sec.hpi.uni-potsdam.de/leak-checker/search die Email-Adresse angeben, die dann mit dem Datensatz der Internetforscher abgeglichen werden soll. Ist diese Adresse mit Identitätsdaten verbunden, wird der Nutzer umfassend über die Ausmaße des persönlichen Daten-Leaks informiert. Dem Nutzer wird dann ein Hinweis gesandt welche Arten seiner Identitätsdaten, also zum Beispiel Passwörter, Vor- und Zuname, Anschriften oder Geburtstage, gegebenenfalls offenliegen und somit missbraucht werden könnten.