Überhitzung! Dell ruft Notebook-Akkus zurück

In der bislang weltweit größten Rückruf-Aktion hat der Computerhersteller Dell 4,1 Millionen Notebook-Akkus vom Markt genommen. Bei der betroffenen Hardware könne es zu einem Kurzschluss oder zur Überhitzung bei den Lithium-Ionen-Batterien kommen.
Laut Stefan Böttinger, Sprecher für Dell Deutschland, hätten User bislang keinen Schaden genommen. Es seien aber „ein, zwei Fälle“ von verstärkerter Rauchentwicklung bekannt. Betroffen sein sollen die Dell-Notebook-Modelle Latitude, Inspiron und Precision sowie Einzelakkus, die zwischen dem 1. April 2004 und dem 18. Juli 2006 erworben wurden. „Es handelt sich um eine spezielle Charge mit Sony-Zellen, bei denen ein möglicher Fabrikationsfehler vorliegt“, so Böttinger weiter.

Unsichere User, die auf Nummer sicher gehen wollen, können im Internet die Seriennummer ihres Akkus überprüfen.

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