Das Norman Security – Portal

Mit seinem Cloud-Dienst will Norman Data Defense Kunden und Dienstleistern ermöglichen, die Sicherheit der gesamten IT-Ausrüstung über eine Oberfläche zu administrieren. Das kann in der eigenen Unternehmens-Cloud geschehen,
über einen lokalen Managed-Security-Anbieter per Internet oder bei größeren Installationen direkt im bei Norman gebuchten Rechenzentrum, berichtete itespresso.de.
Das Norman Security – Portal bedeutet eine Management-Oberfläche, über die sich alle Security-Lösungen von Norman per Web-Zugang ansteuern lassen. Das heißt wiederum, eine zentrale Administration durch automatisierten Fernzugriff. Die neu entwickelte Virenschutz-Komponente Norman Antivirus erfordert laut Hersteller nun so gut wie kein Eingreifen des Benutzers mehr: Der neue Client holt sich selbst von der Zentrale, was er benötigt. Daneben sollen auch andere Komponenten wie Web- oder Spamschutz sukzessive an dieses Web-Prozedere angepasst werden.
Wer mit Cloud-Lösungen nichts anfangen kann, dem bietet Norman nach wie vor eine On-Premise-Versionen seiner Produkte für den Einsatz und die Steuerung ausschließlich im Firmennetz. Mit Hilfe regionaler Systemhäuser, die als Norman-Partner Sicherheitslösungen für Unternehmensnutzer anbieten, geht der Security-Anbieter vor allem diejenigen KMU-Kunden an, die sich keinen eigenen Sicherheitsbeauftragten leisten können und lieber auf monatlliche Abo-Services der IT-Dienstleister zugreifen. Die Preise und der Service sind damit regional recht unterschiedlich und orientieren sich am Mehrwert des Komplettpakets der einzelnen Partner.
Das Norman Security-Portal kann im Rahmen von zwei Lizenzmodellen genutzt werden. Die Vertriebspartner können für spezifische Kunden die passende Anzahl von Lizenzen für Norman Antivirus kaufen. Der Endkundenpreis beläuft sich, jeweils bei drei bis neun Clients auf 44,90 Euro netto pro Client und Jahr (53,43 mit Mehrwersteuer) und bei 150 bis 199 Rechnern auf 28,90 Euro (34,39 brutto).
Der Kunde darf direkt auf das Portal zugreifen, wenn dies vorher vereinbart und mit Zugriffsrechten geregelt ist. Gehosted wird der Cloud-Dienst derzeit in Rechenzentren des Providers Availo im Norman-Heimatland Norwegen. Bei hoher Nachfrage plant Norman den Aufbau vergleichbarer Infrastrukturen in Mitteleuropa. Größere Kunden oder IT-Dienstleister können das Security Portal auf Wunsch in ihrer lokalen Cloud betreiben und die Oberfläche an ihr Corporate Design anpassen.
Das Norman Security Portal mit Norman Antivirus benötigt Clients mit den Betriebssystemen Windows XP x32, Vista x32/x64, Windows 7 x32/x64, Windows 8 x32/x64 oder Windows 8.1 sowie Server mit Windows 2003 x32/x64, 2008 x32/x64 und Microsoft Small Business Server 2011 und 2012. Hardwareseitig sind ein 1,5-GHz-Prozessor, 1 GByte RAM und 1,5 GByte Festplattenspeicher nötig. Die Administration des Portals erfolgt über die aktuellsten Browser-Versionen etwa von Firefox, Internet Explorer, Opera oder Chrome.

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