Cyberattacke auf Kernkraftwerk in Südkorea

Ein USB – Stick mit Malware wurde in einem südkoreanischen Kernkraftwerk entdeckt. Laut Medienberichten sollen Angestellte des Betreibers "Korea Hydro and Nuclear Power" im geschlossenen Netzwerk mit USB-Sticks hantiert und somit eine kritische Lücke in der Sicherheitsinfrastruktur der Anlage geöffnet haben.
Laut südkoreanischem Energieminister soll aber keine Gefährdung bestanden haben und alle Daten sicher gewesen sein. Die Vermutungen zur Urheberschaft des Angriffs reichen von nordkoreanischen Tätern bis zu einer Umweltschutzorganisation, die mit dem Angriff ein Warnzeichen setzen wollten. Beide Möglichkeiten konnten bisher nicht verifiziert werden. Möglicherweise war es auch die Unachtsamkeit eines Mitarbeiters, die die Malwareinfektion verursachte.

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