Über die neue Lösung berichtete linux-mgazin.de. Sie bringt Integration in das Kontextmenü von Dateimanagern: In Gnomes Nautilus, KDEs Dolphin und XFCEs Thunar kann der Anwender Dateien und Verzeichnisse per Rechtsklick auf Malware scannen lassen.
Daneben bietet Clamtk nun die Möglichkeit, verdächtige Dateien beim Dienst Virustotal.com überprüfen zu lassen, der mit Dutzenden Anti-Malware-Anbietern zusammenarbeitet. Um Traffic zu sparen, schickt Clamtk zunächst nur die Prüfsumme der Datei an Virustotal, erst bei Bedarf die ganze Datei. Daneben gibt es nun eingebaute Hilfe, derzeit nur in Englisch. Ansonsten erhielten die Sprachdateien für die Lokalisierung Updates, unter anderem Deutsch, Russisch, Niederländisch und Italienisch. Clamtk ist in Perl und GTK umgesetzt und unter Artistic License und GPL lizenziert. Pakete für Fedora, Centos, Debian und Ubuntu sowie den Quelltext gibt es auf der Clamtk-Seite bei Google Code.
