Verbessert hat Google seit der Erstveröffentlichung vor allem die Verwaltung der Lesezeichen, die Zusammenarbeit mit Audio- und Video-Plugins und die allgemeine Stabilität. Wie es bei Google heißt, konnte auch die Geschwindigkeit seit der ersten Version um den Faktor 1,5 gesteigert werden.
Nach wie vor bleibt Chrome bei Datenschützern in der Kritik: Die Default-Einstellungen übermitteln etliche persönliche Daten an Google, darunter die in die Adressleiste eingetippten Urls.
Dem Browser fehlen bislang aber auch die typischen Features anderer Browser, zum Beispiel das automatische Ausfüllen von Web-Formularen oder die Verwaltung von RSS-Feeds. Als schwerstes Versäumnis dürften aber die Nutzer von Mac- und Linux-Systemen das Fehlen einer offiziellen Version für ihre Betriebssysteme empfinden.