Die Aktion richtete sich in erster Linie gegen Nutzer in den Vereinigten Staaten. 59 Prozent der abgehörten Sitzungen betrafen Konten der fünf größten US-Banken. Proofpoint weist zudem darauf hin, dass auf 52 Prozent der kompromittierten Windows-PCs das seit April nicht mehr unterstützte Windows XP lief.
Auch McAfee hatte im vergangenen Jahr ein kleines, offenbar auf Windows-XP-Rechner spezialisiertes HTTP-Botnet namens Athena analysiert. 99,6 Prozent der insgesamt 465 Systeme nutzte immer noch Windows XP. Allerdings wurde das Betriebssystem zu dem Zeitpunkt noch von Microsoft unterstützt.