Dem Empfänger wird im Text der E-Mail vorgeworfen, mit seinem PC illegale Aktivitäten wie den illegalen Download urheberrechtlich geschützter Werke verübt zu haben. Die IP seines Rechners sei dabei registriert worden, der Provider habe die Identität offen gelegt.
Die E-Mail verweist dann auf eine im Anhang beiliegende Strafanzeige, die der Delinquent ausdrucken und zusammen mit einer Stellungnahme an das BKA schicken solle.
Wer versucht, den Anhang zu öffnen, installiert damit einen derzeit noch nicht vollständig identifizierten Trojaner auf seinem PC, der offenbar weitere Schädlinge aus dem Internet nachlädt.
Das einwandfreie Deutsch, in dem die E-Mails abgefasst sind, lässt darauf schließen, dass die E-Mails aus dem Inland stammen. Ob die Urheber die gleichen sind wie die der gefäschten GEZ- oder 1und1-E-Mails, ist noch nicht geklärt.