Bedrohung beim mobilen Surfen nimmt zu

Es wird auch 2014 eine ansteigende Bedrohung durch Viren, Malware, Trojaner und andere digitale Schädlinge geben. Einen besonderen Schwerpunkt werden aber die mobilen Endgeräte bilden. Die Experten für Internetsicherheit, darunter auch von Trend Micro, rechnen 2014 mit einer Anzahl von drei Millionen bösartigen
und hochgefährlichen Android-Apps. Derartige Schädlinge können den Weg über infizierte Apps und zukünftig voraussichtlich auch über sogenannte Drive-by-Attacken auf die Smartphones und Tablets finden. Wichtig ist, so die Fachleute, IT-Sicherheitslösungen einsetzen, alle Programme und das Betriebssystem regelmäßig updaten, starke und einzigartige Passwörter nutzen sowie den gesunden Menschenverstand einschalten. Folgende Tipps von Trend Micro, wie man sich am effektivsten bei der mobilen Nutzung von Online-Diensten schützt, sollte man beherzigen:
Bei der heutigen Anzahl internetbasierter Geräte muss man unbedingt das Heimnetzwerk sichern. Ein sicheres Netzwerk ist die Grundlage der Sicherheit, insbesondere für Geräte, auf denen Sicherheitsfunktionen und -optionen fehlen.
Cyberkriminelle haben es auf wertvolle Daten abgesehen. Man sollte daher besondere Vorsicht walten lassen, wenn man – egal über welches Gerät – auf Onlinekonten zugreift, vor allem, wenn persönliche Daten eingegeben werden müssen.
Man sollte genau überlegen, welche Informationen man online freigibt. Vor der Anmeldung sollte das Lesen des Kleingedruckten in Fleisch und Blut übergehen. Bei vielen »kostenlosen« Diensten erfolgt die Bezahlung in Form persönlicher Daten.

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