Fußball-WM: Hacker-Attacken erwartet

Mit einem Anstieg von DoS-Attacken auf die IT-Infrastruktur der Fußball-Weltmeisterschaft rechnet das IT-Unternehmen Avaya, das diese Infrastruktur gemeinsam mit T-Systems aufgebaut hat.

Andrea Rinnerberger, Leiterin des FIFA-WM-Programms bei Avaya, rechnet zwar mit vermehrten Angriffen, räumt diesen jedoch keine großen Chancen ein. Bereits zur WM 2002 und der Fußballweltmeisterschaft der Frauen 2003 habe es solche Attacken gegeben. Bislang waren diese jedoch glücklicherweise immer erfolglos.

Um Sabotagen vorzubeugen, überwachen neben Intrusion-Prevention-Systemen auch menschliche Spezialisten den Netzverkehr rund um die Uhr und können im Bedarfsfall jederzeit einschreiten.

Neben der WM-IT selbst sind auch Fans ein beliebtes Ziel von Cyberkriminellen. Die Kartenknappheit wurde im Vorfeld bereits mehrfach genutzt, um Spam und Schädlinge zu verbreiten, auch von Phishing-Attacken vor dem Hintergrund einer angeblichen Ticket-Verlosung wissen die Sicherheitsexperten. Wie immer, schützt eine gesunde Skepsis hier mindestens ebenso sehr wie ein aktuell gehaltener Virenschutz nebst Firewall und Phishing-Blocker.

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