WM-Bilanz: Netzwerk-Verteidigung stand sicher

Rund fünf Millionen Firewall-Ereignisse pro Tag konnte das IT-Unternehmen Avaya verzeichnen, das für die IT-Sicherheit des Kommunikationsnetzes während der Fußball-WM verantwortlich zeichnete.

Als kritisch wurden lediglich zwölf Prozent eingestuft. Doch nicht ein einziger der registrierten Angriffe führte zu Sicherheitslücken oder konnte das System gefährden, so die Experten.

"Vom Sicherheitsaspekt her gesehen, mussten wir zu keinem Zeitpunkt auf Bandbreite oder Netzwerkressourcen auf Grund eines Ausfalls verzichten", erläutert Tom Porter, Avaya Head of Security für das WM-Netzwerk.

Im Laufe der WM wurden außerdem mehr als 70 Viren, Trojaner und andere Malware beseitigt, die versuchten, über infizierte Laptops in das System zu gelangen. Die Malware wurde aber stets schon bei diesem Versuch erkannt und entfernt. Der Schlüssel für die Sicherheit des Kommunikationsnetzwerks sei das Netzwerk-IDS-System (NIDS) namens Sentarus von Demarc Security gewesen.

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