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Warnung vor gefälschten Bank-Mails

Phishing - Welle reisst nicht ab.

Immer wieder versenden Betrüger eMails mit gefälschten Absendern und teilweise optisch wirklich gut gemachter und vertrauenserweckender Aufmachung. In diesen wird der meist arglose Nutzer aufgefordert seine Bankdaten erneut anzugeben. Besonders perfide Mails beziehen sich dabei auf das Phishing-Problem und man möge doch zur Sicherheit erneut seine Bankdaten angeben. Vermeintliche Absender sind verschiedene, bekannte Bankinstitute.

Hier ein Beispiel einer aktuell verbreiteten Mail im HTML-Format, die den Anschein erwecken soll, der Absender wäre die Postbank:


Gib niemals Deine PIN (Persönliche IdentifikationsNummer) oder Deine TANs (TransAktionsNummer) auf so geartete Anforderungen heraus. Auch wird Dich niemals ein Bankmitarbeiter nach eben diesen Daten fragen. Erst recht nicht über den Weg einer E-Mail.

Obwohl die Phishing-Mails teilweise recht glaubhaft gestaltet sind, ist die Betrügerei mit einem wachen Auge zu enttarnen. Achte ganz besonders auf folgende Merkmale:

- Die richtige Bankadresse (Zielseite)
- Das Echtheitszertifikat der Seite
- Das Schloss-Symbol im Browser-Fenster, dass auf eine 128-Bit-Verschlüsselung hinweist.

Wer dennoch auf dieses Mails hereinfällt, gibt sein Online-Banking an Betrüger ab und / oder installiert ungewollt sogar einen Trojaner bzw. andere schädliche Software.

Aber auch andere Unternehmen sind von gefälschten E-Mails nicht verschont, wo sensible Daten eine erheblich Rolle spielen, wie z.B. Ebay oder das Online-Zahlungs- System PayPal. Auch hier werden dem Anwender "seriös" aufgemachte E-Mails geschickt, die Links zu gefälschten Webseiten enthalten. Nicht selten werden zu den Kreditkarteninformationen sogar die PIN zur Barabhebung an Geldautomaten verlangt.
Auch hier gilt: Kein Unternehmen fragt derartige Daten ab und darauf sollte nicht reagiert werden.

(fk & tt) 03.08.2005