Mobile Security

Tipps und Tricks für einen sicheren Urlaub mit mobiler Technik

Tipps und Tricks für einen sicheren Urlaub mit mobiler Technik
Wer gut vorbereitet ist, kann den Urlaub unbeschwert genießen.

Wer entspannt seine kostbaren Urlaubstage genießen möchte, der sollte sich gut vorbereiten und rechtzeitig planen. Was man bedenken sollte wenn man Smartphones, Tablets und Laptops dabei haben möchte, hat chip.de  in fünf praktischen Tipps zusammengestellt.

1. Einfach mal abschalten - Bluetooth und WLAN

Nicht nur Sie sollten im Urlaub mal so richtig abschalten, sondern auch Ihre Geräte. Sind Sie unterwegs, dann schalten Sie die Bluetooth-Funktion und WLAN-Funktion Ihrer Geräte vorübergehend ab. Wenn Sie aktuell keine Geräte koppeln wollen, sind diese Funk-Standards nur Akku-Fresser und potentielle Einfallstore für Hacker.

2. Setzen Sie ein starkes Passwort oder biometrischen Schutz

Diesen Tipp sollten Sie generell beherzigen, aber er gilt besonders für Geräte, die Sie mit auf die Reise nehmen: Setzen Sie starke Passwörter oder aktivieren Sie eventuell vorhandene biometrische Schutzmechanismen, wie einen Fingerabdruck-Scanner. Neuere Smartphones, wie das iPhone 7 oder das Galaxy S8, haben diese Technik verbaut. Wird Ihnen beim Sightseeing Ihr Smartphone geklaut oder der Laptop aus dem Hotelzimmer oder Auto entwendet, können die Diebe nicht auf Ihre persönlichen Daten zugreifen. Besonders sicher geschützt sind Ihre Daten, wenn Sie zusätzlich die Verschlüsselungs-Optionen Ihrer Geräte nutzen. Android und iOS haben eine optionale Datenverschlüsselung schon eingebaut, diese muss aber in der Regel manuell aktiviert oder bei der Einrichtung gesetzt werden. Für den PC bieten vertrauenswürdige Anbieter wie Kaspersky Lab eigene Verschlüsselungs-Tools, wie den virtuellen Datentresor.

3. Im Ernstfall - Sperren und orten Sie Ihre Geräte aus der Ferne

Ergänzend dazu sollten Sie sich im Vorfeld mit den Möglichkeiten der Fernortung und Fernlöschung Ihrer Geräte auseinandersetzen. Das kann der Schlüssel dazu sein, ein gestohlenes Gerät doch noch wiederzubekommen. Über die mobile App Kaspersky Security Cloud for Android und der dazugehörigen Internet Security for Android von Kaspersky geht das sehr einfach. Hier können Sie sogar ein Fahndungsfoto des potenziellen Diebes anfertigen lassen. iOS-Nutzer verwenden einfach die Dienste „Mein iPhone suchen“ oder „Meinen Mac suchen“, um ein verlorenes Gerät zu orten. Richten Sie diese Ortungsdienste unbedingt vor der Reise ein.

4. Öffentliche WLANs sicher nutzen - Verschlüsseln Sie Ihre Verbindung

Wer sich aus dem Urlaub mit Mails, Bildern und Videos melden möchte, kann sich auf Reisen über viele öffentliche WLANs freuen. Hotels, Gaststätten oder Shops bieten den praktischen WLAN-Service oft gratis an. Hier gilt eine ganz wichtige Regel: Verschlüsseln Sie Ihre Verbindung unbedingt mit geeigneten Tools. In öffentlichen WLANs besteht grundsätzlich die Gefahr, dass Passwörter und persönliche Informationen über die ungesicherte Verbindung mitgelesen werden können. Besonders Passwörter oder sensible Banking-Informationen, sollten Sie nie unverschlüsselt eingeben. Ein wirksamer Schutz ist hier eine VPN-Verbindung, die den gesamten Datenverkehr verschlüsselt. Für Laptops bietet sich beispielsweise Kaspersky Secure Connection an – ein VPN-Tool, das in der Sicherheitslösung Kaspersky Personal Security enthalten ist. Auch für mobile Geräte gibt es VPN-Apps, die Ihre Verbindungen in öffentlichen WLANs verschlüsseln.

5. Schützen Sie Ihre Wertsachen und Ihre Karten

Besonders an Touristen-Attraktionen, an denen sich viele Menschen drängen, schlagen Taschendiebe oder auch Hacker mit RFID-Sniffern gerne zu. Mit vielen Smartphones oder auch mit smarten RFID-Karten lässt sich bequem an der Kasse bezahlen. Leider kam es in der Vergangenheit vor, dass Bankkarten mit RFID-Funktion und auch Geräte mit NFC-Bezahlung angegriffen wurden. Kommen Hacker in Leseradius von RFID-Chips oder NFC-Geräten, können Ihre persönlichen Zahlungsdaten gestohlen und auf Dummy-Karten übertragen werden. Besonders in einem dichten Gedränge fällt das kaum auf. Dagegen hilft nur, die NFC-Funktion in Geräten zu deaktivieren und Karten in sicheren Taschen aufzubewahren. Im Handel gibt es mittlerweile eine große Auswahl an schnittfesten Taschen, Bauchgurten und Rucksäcken, die zusätzlich eine RFID-Leseblockerschicht eingewoben haben. Alternativ können Sie auch eine RFID-Leseblocker-Schutzkarte für Ihren Geldbeutel mitführen.

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