Mobile Security

Risiko: Öffentliche USB-Anschlüsse

Risiko: Öffentliche USB-Anschlüsse
Öffentliche USB-Anschlüsse bergen Gefahren für Hard-und Software

Sie scheinen auf den ersten Blick sehr praktisch, USB-Anschlüsse an  öffentlichen Orten. Schnell lassen sich hier Smartphones und andere elektronische Geräte laden. Doch es bestehen auch Risiken, Geräte und auch Software können dabei Schaden nehmen.

Die richtige Spannung

Es sind defekte oder auch manipulierte USB-Stecker, die den angeschlossenen Geräten schaden können erklärt n-tv.de unter Verweis auf den Hardwareexperten des Computermagazin „c’t“, Christof Windeck. Ist die Spannung zu hoch können Geräte geschädigt werden. Bei Verfügbarkeit von normalen 230-Volt-Steckdosen lautet der Tipp des Experten:

"Schlauer ist es, ein eigenes Ladegerät zu benutzen."

Das garantiert, dass auch die korrekte Spannung anliegt.

Sind USB-Anschlüsse manipuliert, dann können verbundene Telefone mit Schadsoftware infiziert werden. Laut dem Experten gäbe es dazu zwar noch wenige Beispiele, doch die Gefahr schätzt er als durchaus real ein. Eine besondere Gefährdung besteht dabei für ältere Geräte. Neue Modelle mit einer aktuellen Software seien weniger betroffen.

Welche Lösung gibt es?

Eine Lösung besteht darin ein USB-Kabel oder Zwischenstecker nutzen, die nur Strom, aber keine Daten durchleiten. Eine Wahlmöglichkeit bieten neuere Android-Smartphones von Haus aus. Dort lässt sich einstellen, ob beim Anschluss an einen USB-Stecker nur Strom oder auch Daten durchgeleitet werden.

Eine weitere sichere Lösung bietet die Zwischenschaltung einer großen Batterie mit Ladegerät für Smartphones. Der Vorteil der Akkupacks besteht auch darin, dass sie das Handy auch unterwegs jederzeit wieder aufladen. Dazu lädt man immer erst die Batterie, die dann den Strom an das Smartphone weitergibt.

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