Sicherheitslücke
Als ein großes Sicherheitsproblem betitelt der IT-Sicherheitsexperte Graham Cluley das nun gegenüber der BBC. Nicht nur Partner können so hinter dem Rücken das eigene Handy ohne Erlaubnis nutzen. Auch völlig Fremnde können das Handy leicht entsprerren – beispielsweise, wenn man im Flugzeug einschläft.
Google selbst warnt auf der Hilfeseite zum Pixel 4: "Eine andere Person kann Ihr Smartphone dadurch entsperren, dass sie es vor Ihr Gesicht hält, selbst wenn Ihre Augen geschlossen sind. Bewahren Sie Ihr Smartphone an einem sicheren Ort auf, z. B. in der Brusttasche oder Ihrer Handtasche."
So funktioniert die Gesichtserkennung bei Google
Google verzichtet beim Pixel 4 auf einen Fingerabdrucksensor. Wer also nicht einen PIN eingeben möchte, ist praktisch auf die Gesichtsentsperrung angewiesen. Die Gesichtserkennung beim Pixel 4 nutzt ein Sensoren-Array aus Kamera, Soli-Chip, Helligkeits- und Distanzsensor, zwei Infrarot-Kameras, einer Leuchte und einem Projektor, der Infrarot-Punkte auf das Gesicht des Users wirft. Damit soll sie Gesichter besonders verlässlich erkennen, Masken oder Fotos sollen nicht ausreichen, um die Funktion zu überlisten.
Appels Face-ID prüft Augen
Die Apples Face-ID hingegen prüft, ob die Augen des Nutzers geöffnet sind, bevor das Gerät entsperrt wird.
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