Mobile Security, Schutzprogramme

Mit Avira Phantom VPN unsichtbar im WLAN

Mit Avira Phantom VPN unsichtbar im WLAN
Avira bringt VPN ins öffentliche WLAN

Der Antiviren-Spezialist Avira hat aktuell die Einführung des virtuellen privaten Netzwerks (VPN) "Avira Phantom VPN" bekannt gegeben. Damit haben Windows- und Android-Nutzer demzufolge sicheren und anonymen Zugang zum Internet — selbst wenn sie einen ungesicherten öffentlichen WLAN-Hotspot nutzen. Avira Phantom VPN baut eine VPN-Verbindung zwischen Endgerät und Surfziel auf. Übertragene Daten werden verschlüsselt. Die Herkunft der Verbindung bleibt ebenfalls geheim.

Schutz durch Virtual Private Network

Die neue Software von Avira für Windows und Android baut einen verschlüsselten Tunnel (Virtual Private Network = VPN) zwischen Endgerät und Ziel auf und verhindert so effektiv, dass Daten und persönliche Infos mitgelesen werden. Avira Phantom ist kostenlos und auch ohne Registrierung erhältlich. In der kostenpflichtigen Pro-Version steht weiterhin ein unbegrenztes Datenvolumen zur Verfügung.

Avira Phantom VPN baut einen virtuellen Tunnel zwischen dem eigenen Endgerät und den VPN-Servern von Avira auf, wo der Datenverkehr in das Internet übergeben wird. Die Strecke zwischen Endgerät und Avira ist vollkommen verschlüsselt, niemand kann E-Mails, übertragene Dateien oder den Browserinhalt mitlesen. Durch Avira Phantom VPN wird auch die eigene IP-Adresse verschleiert, ein wichtiges Feature, wenn man seinen Standort nicht preisgeben will. Anwender können zwischen IP-Adressen aus zahlreichen Ländern wählen. Damit ist es beispielsweise auch möglich, Dienste wie Streaming-Services in Anspruch zu nehmen, die normalerweise am eigenen Standort nicht verfügbar sind. Avira Phantom VPN ist kostenlos und erfordert keine Registrierung. Damit können pro Gerät 500 MB im Monat durch den Tunnel übertragen werden. Wer sich auf Aviras Website registrieren lässt, erhält ein Übertragungsvolumen von einem Gigabyte pro User.

Digitales Schutzschild nun auch für Privatanwender

Eine BITKOM-Umfrage fand heraus, dass Antivirus Software auf 68% der Endgeräte installiert ist, ein VPN nutzen jedoch lediglich 9% der Befragten. Dabei sind die übertragenen Informationen besonders in öffentlichen WLANs (Hot-Spots) leichte Beute. Dort kann jeder, der Zugang zum Router hat, alle Daten mitlesen. In Deutschland nutzen 40% der Bevölkerung öffentliche WLANs (BITKOM Research, 2015). Bei gewerblichen Anwendern sind geschützte und verschlüsselte Internetverbindungen via VPN längst Standard. Durch Avira Phantom VPN steht der digitale Schutzschild nun auch für Privatanwender kostenfrei zur Verfügung. Die Software ist einfach zu verwenden und unterstützt Windows ab Version 7 sowie Android ab Version 4.0.3. Als technische Basis kommt OpenVPN zum Einsatz. Eine weitere Version für iOS, die auf IPsec basiert, ist in Planung.

Avira über sich

"Avira schützt Menschen in einer zunehmend vernetzten und digitalisierten Welt und erleichtert ihnen so das virtuelle Leben. Unter dem Markenzeichen des Schirms bietet das Unternehmen Softwarelösungen zur Verbesserung von Sicherheit und Performance für Windows, Android, Mac und iOS. Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung ist Avira ein Vorreiter im Antivirenschutz.

Das Produktportfolio wurde in puncto Malware-Erkennung, Leistung und Benutzerfreundlichkeit vielfach ausgezeichnet. Avira beschäftigt heute über 500 Mitarbeiter und ist ein familiengeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in Tettnang am Bodensee und weiteren Niederlassungen in München, Bukarest, Peking und im Silicon Valley. Ein Teil der Einnahmen fließt in die Auerbach Stiftung, die damit gemeinnützige und soziale Projekte fördert."

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